Radebeul, Karl-May-Straße 5:
    Villa „Nscho-Tschi”:
    Ausstellung »Turtle Island«:
    Malerei »Graffiti« (Ohne Titel, 2016) von Frank Buffalo Hyde (* 1979).
    Frank Buffalo Hyde wuchs im Onondaga-Reservat im Staat New York auf, der Heimat seiner Mutter. Nach kaum erfolgreichen Versuchen in einer Rockband und als Schriftsteller spezialisierte er sich auf die Malerei. Hyde, der aufgrund eines Geburtsfehlers mit einem Arm und einem Bein geboren wurde, möchte mit seiner Kunst die Sichtweise auf indianische Kunst verändern und den Betrachter dazu bringen, zweimal hinzuschauen. Auf satirische Weise verbindet er Popkultur des 21. Jahrhunderts, darunter Symbole aus Politik, Film und Fernsehen, mit Symbolen der indianischen Kultur. Traditionelle Symbolik trifft auf Objekte des digitalen Zeitalters und führt Aussagen darüber, was „typisch indianisch” sei, ad absurdum: Ein Bison in einem Hamburger, ein Tipi mit Ikea-Logo und Indianer auf Segways sind nur einige Beispiele. Hydes Kunst bewegt sich in einem Spektrum zwischen Pop-Surrealismus und Graffiti.
    © Foto 2023


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