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Zwickau, Schlossgrabenweg 1: Schloss Osterstein: Karl May wurde am 14. Juni 1865 als Sträfling Nr. 171 hier eingeliefert; er wurde zunächst als Schreiber eingesetzt, doch sein Geisteszustand ließ ihn auch diese Aufgabe nicht bewältigen. Anschließend wurde er in eine andere Abteilung versetzt, wo er Geldbörsen anfertigen musste. 1868 wurde er Sekretär des Gefängnisinspektors Alexander Krell (* 19. November 1827, 2. August 1896) und am 2. November desselben Jahres wurde er auf Geheiß des Gefängnisdirektors Eugène dAlinge (* 6. November 1819, 13. Mai 1894) wegen guter Führung amnestiert. © Foto 2019 |
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