Dresden, Budapester Straße:
    Leider ist auch hier nichts mehr aus der Zeit Karl Mays zu erkennen. Wo heute die breite Budapester Straße verläuft, befand sich früher die Kleine Plauensche Gasse, in der sich in der Hausnummer 28 der Verlag von Bruno Radelli (* 20. September 1849, † 16. Dezember 1911) befand, bei dem Karl May der zweiten Jahrgang der Zeitschrift „Frohe Stunden” (1877/1878) versorgte. Elf Geschichten von ihm wurden in dieser Zeitschrift veröffentlicht (»Der Oelprinz«, »Die Gum«, »Ein Abenteuer auf Ceylon«, »Die Kriegskasse«, »Aqua benedetta«, »Ein Self-man«, »Husarenstreiche«, »Der Africander«, »Vom Tode erstanden«, »Die Rache des Ehri« und »Nach Sibirien«, sowie das Feuilleton „Auf der See gefangen”, zwei Rätsel und vier Aritmogriffe – Zahlenrätsel.
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