Dresden, Münchner Platz 3:
    Das Königlich-Sächsische Landgericht am Münchner Platz in der Südvorstadt wurde ab 1902 im Monumentalstil nach einem Entwurf von Oskar Kramer (* 1871, † 1946) erbaut. Es wurde 1907 fertiggestellt. Es blieb auch in der Zeit von 1918 bis 1952 erhalten. Das Landgericht verrichtete seine Arbeit – mit den zwölf Jahren des Nationalsozialismus als makabrem Tiefpunkt – bis es 1952 in Bezirksgericht umbenannt wurde. 1956 zog das Gericht in die Lothringer Straße um. Seit 1964 ist ein Teil der Technischen Universität Dresden in dem Gebäude untergebracht, das seitdem offiziell Georg-Schumann-Bau heißt, nach einem der hier verstorbenen Widerstandskämpfer: George Schumann (* 28. November 1886, ' 134; 11. Januar 1945). Neben der Universität befindet sich in einem Innenhof des Gebäudes auch die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden.
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