Bleistadt (Oloví), 21042:
    Frau von Hiller, die sich in den ersten Kapiteln von »Weihnacht« „Elise Wagner” nennt, folgte mit Vater und Sohn der Zwodau von Bleistadt (Oloví) nach Graslitz (Kraslice) und fand bei der Botenfrau Unterschlupf in einer alten Mühle. Diese muss eine Wassermühle gewesen sein, denn das Rad ist festgefroren.
    Karl May und Hermann Lachner erreichen die Mühle am Abend. In Falkenau (Sokolov) geht die Sonne am 21. Dezember um 16:29 Uhr unter, was in Bleistadt, im Dezember 1857 und 1858 nicht viel anders gewesen sein dürfte. Dann stirbt der Vater, der natürlich nicht von Hiller heißt, denn von Hiller ist der Name des Mannes ihrer Tochter, des späteren „Nana-po”. May schreibt nicht, wie lange die Todesszene dauert oder wie lange er und „Carpio” in der Mühle bleiben, aber wir können von einer bis zwei Stunden ausgehen. May gibt Frau von Hiller und der Botenfrau sein gesamtes Reisegeld, woraufhin er mit „Carpio” nach Bleistadt (Oloví) zurückkehrt.
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