Hohenstein-Ernstthal,
    Klausmühle 1:

    Karl May kannte diese Klausmühle (heute: „Gaststätte Klausmühle”) – an der Grenze zwischen Hohenstein und Oberlungwitz – durch seine Streifzüge durch die Gegend sehr gut. In seiner Erzählung »Der Gichtmüller« ab 1879 taucht ein „Obermüller” namens Klaus auf; im Kolportageroman »Der verlorne Sohn« gibt es eine „Rote Mühle”, die im „Haingrund” liegen sollte. In diesem Teil des Waldes gibt es allerdings ein Hainholz und einen Hüttengrund, die Karl May mit einem Federstrich zum „Haingrund” zusammenlegte, so wie er auch kurzzeitig die Orte Hohenstein und Ernstthal zu „Hohenthal” zusammengelegt hatte. Auf jeden Fall ist klar, dass es bei der „Roten Mühle” aus »Der verlorne Sohn« in Wirklichkeit um diese Klausmühle gehen muss.
    © Foto 2021


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