Venedig (Venezia), Campo dei Frari:
    Basilica di Santa Maria Gloriosa dei Frari:
    Das Grabmal Antonio Canovas (* 1. November 1757, † 13. Oktober 1822) wurde von ihm selbst als Grabmal für Tizian entworfen, jedoch nie realisiert. Eine abgewandelte Version von Canovas Entwurf wurde hingegen in der Augustinerkirche ✞ als Grabmal für Maria Christina (vollständiger Name: Maria Christina Johanna Josepha Antonia von Sachsen-Teschen, * 13. Mai 1742, † 24. Juni 1798; Erzherzogin von Österreich und von 1781 bis 1789 sowie von 1791 bis 1792 Statthalterin der Österreichischen Niederlande) errichtet. Canovas Leichnam wurde in seiner Heimatstadt Possagno beigesetzt, doch das von seinen Schülern 1827 in der Frari-Kirche fertiggestellte Grabmal enthält lediglich sein Herz. Links ist Canovas Genius mit einer erloschenen Fackel und der verzweifelte Löwe von Venedig zu sehen. Über der offenen Tür, die zur vermeintlichen Grabkammer des Monuments führt, tragen zwei Engel ein Relief von Canova, das mit einer Schlange, einem Symbol der Unsterblichkeit, umwunden ist.
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