Schlackenwerth (Ostrov nad Ohří), Šlikova:
    Bílý zámek („Weißes Schloss”) oder Letohrádek („Sommerpalast”):
    Im zweiten Stock des „Weißen Schlosses” befindet sich eine Nebenstelle der Galerie umění Karlovy Vary („Karlsbader Kunstgalerie”) mit einer Dauerausstellung hauptsächlich tschechischen Porzellans (mit einigen Beispielen aus Meissen®).
    Die hier abgebildete Figur stammt aus der seit 1793 bestehenden Porzellanfabrik Klösterle an der Eger (heute: Klášterec nad Ohří). Die Fabrik Klášterecká war von Anfang an im Besitz der Familie Thun, wurde aber nach der Vertreibung der Sudetendeutschen nach dem Krieg vom tschechoslowakischen Staat unter dem Namen Národní podnik Thunská továrna übernommen und ab 1958 verschwand der Name Thun vollständig aus dem neuen Firmennamen Karlovy Vary Porcelain.
    Vermutlich am Montag, 12. Juni 1911, besuchte Karl May Fürst Franz Anton von Thun und Hohenstein (ehemals Franz Graf von Thun und Hohenstein, seit 1911 Fürst von Thun, * 2. September 1847, † 1. November 1916) in Klösterle.
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