Sankt Märgen, Glottertalstraße 38: Laut der Informationstafel an der Villa besuchte auch Karl May diese Villa. Vielleicht war das Haus einfach etwas zu weit von Freiburg entfernt, denn nach sieben Jahren, im Jahr 1904, verkaufte Friedrich Ernst Fehsenfeld (* 16. Dezember 1853, 16. September 1933) es an einen gewissen Karl Gayer; 1913 verkaufte dieser die Villa an den kaiserlichen Regierungsrat Dr. phil. Friedrich Hölzlin und seine Frau Albertina Hölzlin geb. Köhler, sechs Jahre später wurde jedoch das Evangelische Bistum Freiburg neuer Eigentümer. 1922 kauft der Zürcher Rechtsanwalt Dr. Kurt Giesker die Villa als Ferienwohnung. Während seiner Abwesenheit kümmert sich Marie Hermann vom Thomashäusle in Sankt Märgen um das Haus; von den Dorfbewohnern wurde sie Giesker-Marie genannt. Ab 1904 lebte Fehsenfeld in Ehrenstetten, 17 km südlich von Freiburg, wo er 1933 starb und seitdem begraben liegt. © Foto 2023 |
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