Sankt Joachimsthal, Marktplatz 37 (Jáchymov, nám. Republiky 37): Königliches Münzmuseum Jáchymov (Muzeum Královská mincovna Jáchymov): Und eine Stahlbadewanne von Dr. Leopold Gottlieb, möglicherweise die Badewanne, in der Karl May während seiner Radiumkur lag. Ob eine solche Kur wirklich geholfen hat, wissen wir nicht. Tatsache aber bleibt, dass Karl May ein dreiviertel Jahr später tot war und dass er am 24. Mai 1911 einen Brief an seinen Rechtsanwalt in Hohenstein-Ernstthal, Dr. Max Hermann Haubold (*13. Mai 1854, 1923) diktiert – also nicht selbst geschrieben – hat, in dem er mitteilt, dass er sich im stärksten Radiumbad der Welt befinde und aufgrund der starken Strahlung nicht einmal eine Feder halten könne. Das klingt überhaupt nicht gesund. © Foto 2022 |
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