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Rostock, Schwanenteichpark/Hamburger Straße 40: Kunsthalle: Seit 1957 verleiht das deutsche Jugendmagazin „BRAVO” Gold-, Silber- und Bronzepreise für die erfolgreichsten Künstler; bis 1964 bestand dieser „BRAVO Otto”, wie der Preis offiziell heißt, aus einer Medaille mit dem Bildnis des (fiktiven) Beleuchters Otto, ab 1965 wurde der Preis – natürlich dank des Erfolgs der Verfilmungen der Bücher von Karl May – in eine Trophäe in Form eines Indianers umgewandelt. War es zunächst nur ein Preis für den besten Filmstar, seit 2021 ist der „BRAVO Otto” in den folgenden neun Kategorien in Gold, Silber und Bronze zu gewinnen: Sänger national, Sänger international, YouTube-/Social-Media-Star, Newcomer, K-Pop-Star, Serien-/Filmstar, Hip-Hop-Artist national, internationaler Hip-Hop-Künstler und Band/Duo. Pierre Brice gewann neun goldenen, eine silbernen und zwei bronzenen „BRAVO Ottos”. Nur die Band Bon Jovi gewann mehr (13), aber die neun goldenen Exemplare von Pierre Brice sind immer noch der absolute Rekord. Abgebildet ist das goldene Exemplar, das Pierre Brice 1977 gewann; auffälliger Detail ist, dass im selben Sommer 2021 in der Villa „Bärenfett” Brices Exemplar von 1966 ausgestellt war. Marie Versini gewann viermal Gold, einmal Silber und einmal Bronze, während Lex Barker sich bemerkenswerterweise mit nur einem bronzenen „BRAVO Otto” begnügen musste. © Foto 2021 |
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