Neustadt an der Weinstraße:



    Neustadt an der Weinstraße, zwischen dem Haardt (dem östlichen Rand des Pfälzerwaldes) und dem westlichen Rand der Oberrheinischen Tiefebene gelegen, oder mitten in der Weinstraße, dem rund 85 Kilometer langen und 10 Kilometer breiten Weinbaugebiet der Pfalz, hieß bis 1936 und zwischen 1945 und 1950 Neustadt an der Haardt. Die Stadt wurde Anfang des 13. Jahrhunderts als „Nova Civitas” gegründet, zusammen mit mehreren bestehenden Siedlungen, die bald von Neustadt überflügelt wurden und heute alle zu diesem Stadtgebiet gehören. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel die Stadt zunächst an Österreich und später an das Königreich Bayern. Der Weinbau gilt von Anfang an als wichtigste Einnahmequelle; auch der Tourismus spielt eine bedeutende Rolle. So befindet sich beispielsweise das berühmte Schloss Hambach im gleichnamigen Ortsteil, wo 1832 während des sogenannten Hambacher Festes erstmals die deutsche Trikolore gehisst wurde.
    Nach der Eingemeindung verschiedener Nachbargemeinden umfasst Neustadt an der Weinstraße 117,09 km² und hatte am 31. Dezember 2024 52.945 Einwohner.


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