Mulda/Sa.:



    Mulda wurde vermutlich irgendwann zwischen 1160 und 1260 als Waldhufendorf von Siedler aus Franken gegründet, die älteste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt jedoch aus dem Jahr 1331. Seit 1419 unterstand das Dorf, dessen Einwohner vorwiegend vom Flachsanbau, Ackerbau und der Viehzucht lebten, der Obergerichtsbarkeit des Burggrafen von Meißen. Im 20. Jahrhundert wurden Randeck (1934), Helbigsdorf (1994) und Zethau (1994) von Mulda eingemeindet, das sich seitdem auf eine Fläche von 43,14 km² ausgedehnt hat.
    Im August 2002 erlitt der Ort schwere Schäden, als die Freiberger Mulde, die mitten durch die Stadt fließt, infolge der „Jahrhundertflut” extrem hohe Wasserstände führte.
    Die Einwohnerzahl betrug am 31. Dezember 2023 2.388.


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