Lugano, Monte San Salvatore:
    San Salvatoria:
    Wie schon zu Karl Mays Zeiten gibt es auch heute noch ein Gästebuch in der Kapelle, aber es ist nicht mehr das Exemplar von 1899 und daher kaum noch von Interesse.
    Die Erlebnisse, die Karl May in seinem Gedicht »San Salvatore« über die dummen Kritzeleien vom Leutnant von Hagen und/oder der Bankiersgattin Cohn aus Hermannstadt (dem heutigen Sibiu, Rumänien) beschreibt, könnten auf wahren Begebenheiten beruhen. Dies ist die Schattenseite der Alphabetisierung, deren bittere Folgen wir heutzutage täglich, ja stündlich in den sozialen Medien erleben ...
    Das Gedicht war für die Sammlung »Eine Pilgerreise in das Morgenland« bestimmt, von der nur Fragmente erhalten sind. May begann diese Sammlung am 20. April 1899 (dem zehnten Geburtstag eines seiner berüchtigtsten Leser 😉) in Kairo. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass »San Salvatore« nicht in Lugano geschrieben oder zumindest fertiggestellt wurde, aber in Kairo.
    © Foto 2025


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