Gießhübl-Sauerbrunn
    (Kyselka):

    Um die Jahrhundertwende wurde ein neues Wundermittel „geboren”: Radium. Das radioaktive Zeug sollte bei allen möglichen und unmöglichen Leiden helfen. Auch Karl May ließ sich zu einer Radiumkur in St. Joachimsthal, dem heutigen Jáchymov, überreden. Am 21. Mai 1911, einen Tag vor Beginn der Wahnsinnskur, unternahm er gemeinsam mit seiner zweiten Frau einen Tagesausflug nach Gießhübl-Sauerbrunn und Karlsbad (Karlovy Vary).
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