Friesack, Hamburger Straße:
    Entlang der Straße befinden sich mehrere Tafeln zur Geschichte der Burg Friesack. Hier sehen wir das für die damalige Zeit sehr moderne Wappen „Faule Grete” von Friedrich VI. (* ± 1371, 20. September 1440; von 1397 bis 1420 Burggraf von Nürnberg, von 1415 bis 1440 unter dem Namen Friedrich I. von Hohenzollern Markgraf von Brandenburg und Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches) im Kampf gegen Burg Friesack im Februar 1414, eine Zeichnung aus F. Beckmann (Hrsg.), »Amtsbereich Friesack, Streifzüge durch Ländchen und Luch«, Horb am Neckar, 1996. Die Kanone konnte Steinkugeln mit einem Gewicht von jeweils 150 kg abfeuern, aber weil sie nur drei Kugeln pro Tag abfeuern konnte, erhielt sie den Namen „Faule Grete”. Auch Karl May erwähnte in »Der beiden Quitzows letzte Fahrten« (jetzt: »Ritter und Rebellen«, Gesammelte Werke, Band 69) diese Kanone, also muss sie für diese Zeit eine sehr spektakuläre Waffe gewesen sein.
    © Foto 2021


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