Freital, Altenburgk 61:
    Etwa einen Kilometer vom Bahnhof Freital-Potschappel entfernt liegt Schloss Burgk. Dieses Schloss stammt aus der Zeit um 1580, brannte jedoch am 26. Juni 1707 vollständig nieder und wurde wieder aufgebaut. Im Jahr 1768 kaufte der sächsische Senator Carl Gottfried Dathe (* 1722, † 1802) das Rittergut und die dazugehörigen Kohlenfelder. Sein Enkel Carl Friedrich August Freiherr Dathe von Burgk (bis 1829: Carl Friedrich August Krebß, * 29. April 1791, † 26. Juli 1872) kam durch die Ausbeutung der Freiherrlich von Burgker Steinkohlen- und Eisenhüttenwerke zu Reichtum, dadurch konnte er die Burg mehrere Male umbauen.
    Im Jahr 1930 ging die Bergbaugesellschaft in Konkurs, danach war das Schloss nicht mehr bewohnt. Überall auf dem Schlossgelände finden wir Erinnerungen an die reiche Kohletradition, wie zum Beispiel dieser Kumpel ⚒. Es gibt keine Beweise dafür, dass Karl May jemals hier war; es lässt sich nur vermuten, aber dass ihn diese Denkmäler des Kohlebergbaus interessiert haben, gilt als sicher, da er in der Bergbaustädtchen Ernstthal geboren wurde.
    © Foto 2022


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