Freiburg im Breisgau, Sternwaldstraße 23: In diesem Haus, das derzeit renoviert wird, lebten Friedrich Ernst Fehsenfeld (* 16. Dezember 1853, 16. September 1933) und seine Frau Pauline (vollständig: Paula Aloisa Katharina Fehsenfeld geb. Rheinboldt (* 9. Juni 1858, 2. August 1947) mit ihren Kindern. Im Sommer 1893 besuchen Karl und Emma May hier zum ersten Mal die Familie Fehsenfeld; von dort aus fahren sie gemeinsam für eine Woche in die Schweiz, wo Fehsenfeld angeblich erstmals Zweifel an der Glaubwürdigkeit von Karl Mays Geschichten bekommt, als sich herausstellt, dass dieser nicht einmal in der Lage ist, zu rudern. 1897 war Fehsenfeld so reich geworden, dass er sich in Sankt Märgen eine Villa im Schweizer Stil bauen ließ, in der er bis 1904 lebte. Anschließend zog er nach Ehrenstetten, wo er viel später begraben wurde. Er war einer der ersten Menschen in dieser Gegend, der über ein Auto verfügte, um (relativ) schnell in die Stadt zurückfahren zu können. © Foto 2023 |
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