Donaustauf, Walhalla:
    Friedrich Gottlieb Klopstock (* 2. Juli 1724, † 14. März 1803) war ein deutscher Dichter der Aufklärung. Sein bekanntestes Werk ist das Epos »Der Messias«, das nach der Sturm und Drang-Zeit mehr oder weniger in Vergessenheit geriet. Zu seinen weiteren Werken zählen die Tragödien »Der Tod Adams« (das schon zu seinen Lebzeiten von Fredrik Wanner in Dordrecht in einer niederländischen Übersetzung veröffentlicht wurde), »Salomo« und »David«, die lyrischen Theaterstücke »Hermanns Schlacht«, »Hermann und die Fürsten« und »Hermanns Tod«. Er schrieb auch »Geistliche Lieder», »Oden« und »Oden und Elegien«. Wenn jemand heute, da wir uns in Schnelltempo von der Aufklärung zurück ins Mittelalter bewegen, überhaupt noch Klopstock liest, dann sind es eigentlich nur die »Oden«. Ludwig Gurlitt (vollständig: Georg Remi Ernst Ludwig Gurlitt, * 31. Mai 1855, † 12. Juli 1931) schrieb in seinem Werk »Gerechtigkeit für Karl May!« (1920) schon: „Wie schwärmte der junge Goethe mit seinen Zeitgenossen für Klopstock und wie wenig sagt dieser uns heute!”
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